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Süßkartoffellaub ist essbar und eine hochwertige Proteinquelle


Süßkartoffellaub ist essbar und schmeckt prima
Süßkartoffellaub ist essbar und schmeckt prima

Das Laub von Süßkartoffeln kann man problemlos essen, und mir persönlich schmeckt es richtig zubereitet weit besser als Spinat. Da die Süßkartoffel zu den Windengewächse gehört, wie auch der Wasserspinat, ist der Rohanteil an Proteinen sehr hoch mit ca. 20-24%. Das macht Süßkartoffellaub insbesondere für eine vegane Ernährung hoch interessant. Ich selbst bin zwar kein Veganer, aber als Selbstversorger ernähre ich mich prinzipiell von meinen eigenen Erzeugnissen und muss daher auch schauen gut mit Nährstoffen und Proteinen aus dem eigenen Garten versorgt zu sein.


Damit man Knollen und auch Laub in guten Mengen ernten kann muss man sich allerdings geduldig zeigen. Zu früh sollte man nicht mit der Laubernte beginnen. Ich starte damit erst im September sobald die Vegetation auf dem Höhepunkt ist und die Pflanzen 1-1,5 Meter breit gewachsen sind. Ich habe auch die Vermutung das die Laubreduktion im September einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der Knollen hat.


Verwenden kann man die gesamte Pflanze, also Stängel und Blatt. Allerdings nicht im Rohzustand als Salat sondern immer erhitzt. Süßkartoffellaub schmeckt sehr mild und selbst meine zwei Kinder essen es sehr gerne. Besonders beliebt ist Süßkartoffellaub in afrikanischen Ländern wo das Laub oft als Beilage zu gebratenen Süßkartoffeln serviert wird. Wer es etwas geschmacksintensiver haben möchte kann natürlich auch noch ein paar andere Zutaten wie Tomaten dazugeben.

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